Welttag des Buches mit Büchern aus aller Welt! - Young Circle

Welttag des Buches mit Büchern aus aller Welt!

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Welttag des Buches mit Büchern aus aller Welt!

Heute ist Welttag des Buches 🌍📚 Wir feiern das Buch, die Autor*innen und all unsere tollsten Lesemomente!
Das Buch wird heute auf der Ganzen Welt gefeiert. Deshalb haben wir eine Liste an Buch-Inspirationen aus aller Welt zusammengestellt! Probier mal was Neues aus – viel Spass beim Stöbern 🤗

Belgien: Als gäbe es einen Himmel – von Els Beerten

Um was geht’s?

Jef träumt davon, ein Held zu werden, am liebsten gemeinsam mit seinem besten Freund Ward. Seine Schwester Renée braucht keine Helden. Sie liebt Ward, sein betörendes Spiel auf dem Saxophon und seinen samtenen Blick.
Aber es ist 1943. Mitten im Krieg. An der Ostfront wird ein knallharter Krieg gegen die Russen geführt. Die Deutschen erleiden grosse Verluste und brauchen dringend tapfere junge Männer, um ihnen zu helfen.
Für die Jungen eine Traumchance, ein Held zu werden. Für Volk und Vaterland. Für eine bessere Welt. Ward zieht lieber heute als morgen los. Aber nicht alle denken so.
Eine ergreifende Geschichte über Krieg in Zeiten der Liebe, und über die zerstörerischen Entscheidungen, zu dem ein Krieg die Menschen zwingt.

Italien: Meine geniale Freundin – von Elena Ferrante

Um was geht’s?

In einem volkstümlichen Viertel Neapels wachsen sie auf, derbes Fluchen auf den Strassen, Familien, die sich seit Generationen befehden, das Silvesterfeuerwerk artet in eine Schiesserei aus. Hier gehen sie gemeinsam in die Schule, die unangepasste, draufgängerische Lila und die schüchterne, beflissene Elena, beide darum wetteifernd, besser zu sein als die andere. Bis Lilas Vater sein brillantes Kind zwingt, in der Schusterei mitzuarbeiten, und Elena mit dem bohrenden Verdacht zurückbleibt, das Leben zu leben, das eigentlich ihrer besten, ihrer so unberechenbaren Freundin zugestanden hätte.

Argentinien: Wie ein unsichtbares Band – von Inés Garland

Um was geht’s?

Alma verbringt mit ihren Eltern jedes Wochenende auf einer Insel im Flussdelta in der Nähe von Buenos Aires. Die Nachbarskinder Carmen und Marito werden zu ihren Spielgefährten und Freunden. Die soziale Kluft, die die beiden Familien trennt, spielt für die Kinder keine Rolle. Doch als Alma sich später in Marito verliebt, sind ihre Eltern gegen diese Verbindung mit dem mittellosen Nachbarsjungen. Doch da ist Alma schon längst mit Marito zusammen … 

Georgien: Abzählen – von Tamta Melaschwili

Um was geht’s?

Mittwoch, Donnerstag, Freitag – drei aufregende Tage für Ninzo und Boria, genannt Zknapi. Drei Tage, an denen die 13-jährigen Freundinnen nicht nur die üblichen Freuden und Leiden des Mädchenseins erleben, sondern auch erfahren, was es heisst, in einer gottverlassenen Konfliktzone zu leben, in der sonst bloss noch Kinder, Alte und Krüppel verblieben sind. Gewitzt muss man sein, sich was einfallen lassen. Sonst kommt man nirgendwohin, nicht an Kleider, nicht an Monatsbinden, nicht an Zigaretten und auch nicht an Milch für das Brüderchen. Was zu Friedenszeiten Recht und schicklich war, gilt nun schon lang nicht mehr. Krieg ist mehr als reine Männersache, und doch muss man bei aller mädchenhaften Gerissenheit manchmal ganz, ganz tapfer sein.

USA: Sieben – von M.A. Bennett

Um was geht’s?

Wer willst du sein: Opfer oder Täter?
Nach jahrelangem heftigem Mobbing an der Schule hofft Link, dass sie alle tot sind. Dass sie umgekommen bei dem Flugzeugabsturz, den er wie durch ein Wunder überlebt hat. Aber sein Hochgefühl währt nur kurz. Denn Links Mitschüler sind alle noch da – sie sind mit ihm auf einer tropischen Insel gestrandet und mehr als bereit, ihn weiter zu erniedrigen.
Ziemlich schnell jedoch ist klar: Hier in der Wildnis steht die Schulhierarchie auf dem Kopf. Das Recht des körperlich Stärkeren ist ausser Kraft gesetzt und einzig Link als Nerd verfügt über das Wissen zum Überleben.
Sie haben dich gedemütigt, bis du am Boden lagst. Was würdest du tun, wenn endlich DU am Drücker wärst? Wie schlimm wäre deine Rache?
Jetzt machst DU die Regeln. Jetzt wird das Opfer zum Täter.

Frankreich: Der Zopf – von Laetitia Colombani

Um was geht’s?

Die Lebenswege von Smita, Giulia und Sarah könnten unterschiedlicher nicht sein. In Indien setzt Smita alles daran, damit ihre Tochter lesen und schreiben lernt. In Sizilien entdeckt Giulia nach dem Unfall ihres Vaters, dass das Familienunternehmen, die letzte Perückenfabrik Palermos, ruiniert ist. Und in Montreal soll die erfolgreiche Anwältin Sarah Partnerin der Kanzlei werden, da erfährt sie von ihrer schweren Erkrankung. 
Ergreifend und kunstvoll flicht Laetitia Colombani aus den drei aussergewöhnlichen Geschichten einen prachtvollen Zopf.

Südafrika: Young Blood – von Sifiso Mzobe

Um was geht’s?

13 Tage vor seinem 17. Geburtstag schmeisst Sipho die Schule, weil er auf keinen grünen Zweig mehr kommt. Viel lieber hilft er seinem Vater, der im Hof Autos repariert. Sipho ist clever und hat ein Händchen für Motoren, er tunt sie wie kein anderer. Und er träumt vom «Heiligen Gral», einem BMW 325is. 
Mit genau diesem Schlitten und in teuren Markenklamotten taucht Siphos alter Kumpel Musa an seinem Geburtstag in der Township auf. Ein Jahr lang war er in Johennesburg, wo er von Ladendieben und Autoknackern gelernt hat, wie man schnelles Geld macht. Jetzt ist er zurück in Umlazi und hat für Sipho ein heisses Programm für die Nacht organisiert. Mit Mädchen, Gras uns Whisky – und einem sagenhaften Jobangebot: Sipho und sein Freund Vusi – ein Schrauber wie er – sollen eine ganze Liste vorbestellter Luxuskarossen stehlen. Mit dem Lohn würden sie sich endlich ihre Wünsche erfüllen können. Alles lässt sich gut an, Siphos «richtiges» Leben beginnt und gleicht einer endlosen Party! Die Beziehung zu seiner Freundin Nana allerdings, die noch zur Schule geht und ihn wirklich liebt, wird auf eine harte Probe gestellt, als das Mädchen erfährt, wie Sipho sein Geld verdient. Als er sich dann mit einer extrem ruchlosen Gang einlässt, um das ganz grosse Geschäft zu machen, laufen die Dinge plötzlich komplett aus dem Ruder.

Australien: Njunjul – von Meme McDonald & Boori Monty Pryor

Um was geht’s?

Njunjul ist 16 und will seine Chance packen, wie er selbst sagt. Das Happy Valley ist seine Heimat, aber das fruühere Reservat muüsste seiner Meinung nach Unhappy Valley heissen. Er steigt allein in den Überlandbus und fährt nach Sydney. Einfach wird die Sache aber nicht werden. Njunjul ist Aborigine und Ausgrenzung erfährt er – unterschwellig oder direkt – jeden Tag am eigenen Leib. 
In der Stadt nimmt ihn Onkel Garth, sein grosses Vorbild, mit zum Basketballtraining, Tante Em versucht ihn fuür die Schule zu begeistern. Jedoch klappt nicht alles nach Wunsch, Njunjuls Weg ist steinig. In seinem Kopf spuken die Geister der Vergangenheit. 
Temporeich, humorvoll und schonungslos zeichnet Njunjul seine Erlebnisse und Irrtumer auf. Nebenbei lernen wir das Familienverständnis der Ureinwohner Australiens und Vorbilder wie das Sportass Cathy Freeman kennen. Sie machte die Weltöffentlichkeit auf die Situation der Aborigine aufmerksam. Njunjul ist kein Musterknabe und auch kein Held mit blütenweisser Weste, aber authentisch und lebensecht. Er erkennt, dass das Potential in ihm selbst steckt.

Japan: Am Ende des Sommers – von Kazumi Yumoto

Um was geht’s?

Es ist der Anfang eines heissen japanischen Sommers. Als Yamashita von der Beerdigung seiner Grossmutter zurückkommt, wollen seine Klassenkameraden Kiyama und Kawabe genau wissen, wie das war. Ja, wie ist es eigentlich, wenn man tot ist? Wie sieht ein Mensch aus, der stirbt? Und was passiert, wenn wir aufhören zu atmen? 
Der Tod wirkt auf die drei Freunde gleichzeitig faszinierend und beklemmend. Es ist der eigenwillige Kawabe, der die Idee hat, einen alten Mann im Quartier zu beobachten, da dieser bestimmt bald sterben wird. Nach anfänglichem Zögern stimmen die anderen zwei diesem Plan zu: So treffen sich idie Jungen nach anfänglichem Zögern auf dem »Beobachtungsposten« hinter der Mauer des kleinen Hauses mit dem verwilderten Garten. 
Aber die Dinge entwickeln sich anders als gedacht …Und dabei vertieft sich die Freundschaft der drei ganz unterschiedlichen Jungen, die in diesen Sommerferien eigentlich für die Aufnahmeprüfung für die Mittelschule büffeln sollten. Als der Herbst beginnt, sehen sie nicht nur den alten Mann, sondern auch sonst vieles im Leben anders als zu Beginn des Sommers. 

Nigeria: Blauer Hibiskus – von Chimamanda Ngozi Adichie

Um was geht’s?

Das Haus von Kambilis Familie liegt inmitten von Hibiskus, Tempelbäumen und hohen Mauern, die Welt dahinter ist das von politischen Unruhen geprägte Nigeria. Mit sanfter, eindringlicher Stimme erzählt die 15jährige Kambili von dem Jahr, in dem ihr Land im Terror versank, ihre Familie auseinanderfiel und ihre Kindheit zuende ging. Der erste vielgelobte Roman Adichies, verzweifelt schön und ganz gegenwartsnah.

Syrien: Butterfly – von Yusra Mardini

Um was geht’s?

Yusra Mardini wächst in Syrien in einer schwimmbegeisterten Familie auf. Von klein an hat sie einen grossen Traum: bei den Olympischen Spielen antreten. Doch der grausame Bürgerkrieg macht alle Hoffnung zunichte. Gemeinsam mit ihrer Schwester Sara flieht Yusra 2015 nach Europa. Bei der Überfahrt über die Ägäis droht das mit 20 Menschen völlig überladene Schlauchboot zu sinken. Beherzt springen Yusra und Sara ins Wasser, sie retten allen Passagieren das Leben. Ihre Flucht führt die Schwestern weiter nach Berlin. Dort nimmt Yusra nicht nur endlich wieder ihr Schwimmtraining auf, sondern steht 2016 vor der Erfüllung ihres Traums, als sie als Teilnehmerin des Refugee Olympic Teams nach Rio zu den Olympischen Spielen reisen darf.

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