"The Promis" - Eine Geschichte von Leonie Blumenthal - Young Circle

«The Promis» – Eine Geschichte von Leonie Blumenthal

Member Stories 2023

«The Promis» – Eine Geschichte von Leonie Blumenthal

Die Hauptfigur sitzt während ihrer Mittagspause alleine im Wald neben ihrer Schule, isst und liest ein Buch. Plötzlich wird ihr schwarz vor Augen, und sie erwacht an einem See oder Meer, wo sie auf zwei Jungen namens Logan und Kyle trifft. Die Handlung nimmt eine mysteriöse Wendung, als sie von einem Versprechen und einer Lüge erfährt. Dann wacht sie wieder an ihrem ursprünglichen Ort auf, als wäre alles ein Traum gewesen.

Ich sass wie jeden Mittag allein im Wald neben meiner schule und ass mein Mittagessen. Heute hatte ich einen Salat und ein Brötchen mit, ich ass es in aller Ruhe und holte das Buch hervor, welches ich in der Bibliothek der Schule gefunden hatte. Ich blätterte erst etwas in dem Buch und begann dann vor mich hin die Worte zu murmeln welche auf der ersten Seite standen. «I wish that the promis never breaks…» weiter kam ich nicht mit Lesen da ich merkte wie mir schwarz vor Augen wurde…

«Hallo? Lebt Sie? Logan hilf mir mal!!!» Ich hörte die eher raue, aber sanfte Stimme erst nur undeutlich dann aber immer deutlicher. Logan? Ich kenne keinen Logan und die Stimme habe ich auch noch nie gehört… dachte ich mir, bevor ich merkte, wie mir Wasser ins Gesicht gespritzt wurde. «LOGAN!» Ruf die Stimme erneut diesmal aber lauter. «Ich versteh dich auch wen du leiser redest Idiot!!» Antwortete darauf die tiefe, aber angenehme Stimme des anderen jungen. Ich öffnete dann meine Augen und sah auf einen weiten dunkelblauen See, oder war es sogar das Meer? «Sie ist wach!!!» sagte dann die erste Stimme. «endlich» Antwortete die tiefe Stimme, welche anscheinend zu dem Grossen schwarzhaarigen Jungen gehörte, welcher vor mir kniet und mir einen Ast ins Gesicht hielt. «Wer bist du und woher kommst du?» Sagte der junge vor mir dann und hält mir den Ast weiterhin ins Gesicht. «A-Athena» brachte ich nur verwirrt und etwas stotternd raus. «Logan!! Lass den Mist doch bitte» Mit diesen Worten sah ich nun auch den zweiten Jungen, welcher deutlich netter wirkte. Er war etwas kleiner als der Junge mit dem halblangen schwarzen Haar. Der kleinere hat dunkelbraunes Gelocktes Haar, welches im Sonnenlicht Golden glänzt. «Was wen sie eine Gefahr darstellt? Vielleicht ist sie eine Gegnerin des Versprechens.» Sagte der grössere, wessen Name anscheinend Logan war. «Das Versprechen? Tut mir leid, aber wovon redet ihr?» sagte ich verunsichert. «Siehst du? Lass sie reden» Sagte der deutlich vernünftigere der beiden. «okay» zischte Logan und wirft den Ast mit einer Schwungvollen Bewegung ins Gebüsch, bevor er sich von mir abwendete. «Und was jetzt Kyle?» «keine Ahnung» antwortete Kyle sofort und schaute Logan an. «Ihr seit also Kyle und Logan?» meldete ich mich auch wieder und sah beide an. Die Charaktere in meinem Buch hiessen doch auch- warte was wen «Das ist korrekt.» Logan holte mich mit seinen Worten sofort aus meinen Gedanken und ich nickte. Kyle setzte sich nun neben Logan ins weiche Grass. «Und was jetzt?» Fragte ich in die Runde, keine Antwort nur ein langer aber anscheinend vielsagender Augenkontakt zwischen Logan und Kyle. Eine unangenehme stille Endstand, dann antwortete mir Kyle endlich: «Wir bringen dich zur Königin.» mit den worten unterbrach er zwar die Stille aber ich nickte darauf nur da ich nicht in der Lage war zu sprechen Königin? Ist das eine gute Idee? Ich wurde erneut aus meinen Gedanken geholt da mich Logan aufforderte aufzustehen. Ich stehe also auf und merke das ich etwa gleich gross wie Kyle bin, Logan hingegen ist fast ein Kopf grösser als ich und Kyle. «kannst du reiten Athena?» Fragte mich Kyle freundlich. «Ja kann ich wieso?» fragte ich unsicher. «Perfekt» murmelte Logan, während er zu einem der zwei Pferde geht. «Mädchen, komm her.» sagte er dann freundlicher als erwartet und ich ging zu ihm. Kyle ging in der zeit zum zweiten Pferd Huh?! Will Logan bei mir mit aufs Pferd??? Dachte ich verwirrt als mir Logan beim Aufsteigen half. Als ich dann oben sahs gab er mir die Zügel und ging zu Kyle, welcher vor dem Pferd wartete. Logan stieg dann schwungvoll und elegant auf. «kommst du, Idiot?» Sagt er lächelnd und hält Kyle seine Hand hin. «klar doch!» Antwortete dieser ebenfalls lächelnd und griff nach Logans Hand, welche ihn sogleich hoch aufs Pferd zog. Ich sah dem ganzen zu und ritt dann zu ihnen. «Wo lang?» fragte ich die beiden, «folg uns einfach» antwortete Kyle, während er seine Arme um Logans Oberkörper schlang. Wir ritten lange bevor wir dann endlich bei einer kleinen etwas runtergekommenen Burg angekommen waren. Logan ritt direkt in die Burg rein und stieg dann zusammen mit Kyle vom Pferd. Ich tat es ihnen dann gleich und ging zu den beiden. «Was nun?» fragte ich etwas unsicher. Bevor einer der beiden antworten konnte erklang eine Freche und laute stimme «Sieh mal an wer hier ist, Logan und Kyle» Logans Gesichtsausdruck wirkt nicht gerade freundlich merkte ich als ich von ihm zu Kyle und wieder zurückschaute. Kyle antwortete dann etwas langsamer als sonst: «Was willst du??» Der Typ, welcher nun auch zum Vorschein kam, antwortete provokant, «Eure Vorstellung zerstören.» Bevor jemand antworten konnte, sprach er mit einem frechen Unterton weiter: «Euer dämliches Versprechen war alles nur eine Lüge, ihr lebt nach einer Lüge. Es gab nie sowas wie ein Versprechen alles war eine Lüge.» Ich schaue mich verwirrt um und merke dann, wie Logan zusammenbracht. Kyle rannte sofort zu dem nun am Boden liegenden schwarzhaarigen Jungen. Ich ging ihm daraufhin nach und merkte wie mir langsam schwindlig wird. Kyle sah mit Tränen in den Augen auf Logan herab und umarmte ihn fest. «Logan bitte bleib bei mir» flüsterte er unter Tränen. Ich stütze mich ab und merkte wie ich ebenfalls zu Boden viel, ich hörte nur noch das immer leiser werdende weinen des dunkelbraunhaarigen Jungens, bevor auch dies verstummte.

Einige Minuten später hörte ich ein Rauschen, es hört sich an wie das Rauschen des Baches in der Nähe meiner Schule… Ich riss bei dem Gedanken die Augen auf und sah mich verwirrt um. Ich hatte recht, ich sass an der genau selben stelle im weichen Grass wie als ich das erste Mal ohnmächtig wurde. Nur war das Buch, welches ich begonnen habe zu lesen nun auf der letzten Seite aufgeschlagen. Ich lass den letzten Satz leise vor und schluckte, «…but the promis was never real.» Ich hatte gerade fertiggelesen als der gong erklang. Die Pause war zu Ende und die letzte Stunde begann…

Reiche jetzt deine eigene Geschichte ein oder lies weitere Member Stories:

Bewertung