"Zuhause" - eine Geschichte von Yaëlle Binggeli - Young Circle

«Zuhause» – eine Geschichte von Yaëlle Binggeli

Member Stories 2020

«Zuhause» – eine Geschichte von Yaëlle Binggeli

Lärm. Nichts als pausenloser und absolut nervtötender Lärm verfolgten mich an diesem Tag. Das grässliche Gefühl in einer Presse gefangen zu sein mit zig Millionen schleimigen Viechern, so genannte Bakterien, und dabei einen nicht endenden Korridor zu durchqueren voller gestresster Wirte dieser Tierchen, so genannte Menschen.

Was gäbe ich nicht dafür jetzt zu Hause, in meinem gemütlichen Bett mit einer Tüte Gummibärchen zu liegen mit einem guten Buch oder Film, dessen Protagonisten mir nicht zu nahekommen können. Ich wünschte, meine Mutter würde mich verstehen. Stattdessen schickt sie mich zu ihrer verrückten besten Freundin May nach Greenford. Eine Stadt in England, die viel zu viele Einwohner und Regentage besitzt und in Smog und Schmutz versinkt. Auch die Kriminalitätsrate ist knapp über dem Durchschnitt des Landes, was heissen muss, dass an jeder Ecke irgendwelche Drogendealer lauern. Ich war noch nie in Greenford, aber das Internet weiss bekanntlich alles. “Du machst dir zu viele Gedanken, wie immer.”, meinte meine Mutter zu meinen Bedenken, bevor ich in das Flugzeug, passender wäre Höllenmaschine, stieg, “Wann begreifst du endlich, dass man das Leben in vollen Zügen geniessen soll? Ich hoffe ein Jahr in England wird dir vor Augen führen, was du alles verpasst und eines Tages wirst du mir dankbar sein, dass ich dich dazu gezwungen habe.” Dies konnte ich mir kaum vorstellen, denn ich besass eine so starke Wut auf sie, dass ich mich nicht einmal richtig von ihr verabschiedete. Nach einer Flugreise von zwei Stunden stand ich nun in der Eingangshalle und suchte nun nach der Frau und ihren zwei Töchtern, mit denen ich ein Jahr zusammenleben musste. Damals wusste ich nicht, dass noch ein vierter Mitbewohner existierte. «Ich bin hier, Anne”, hörte ich eine aufgeweckt fröhliche Stimme. Das wäre nicht nötig gewesen, denn May Hart war trotz ihrer zierlichen Gestalt kaum zu übersehen. Sie trug ein knallrotes Kleid und ihre Haare, die ursprünglich dunkelbraun waren, waren nun stark blondiert. ”Hallo May”, murmelte ich und machte mich schon auf die unangenehme Umarmung gefasst, die darauf Sekunden später folgte. Erschöpft vom Flug wollte ich eigentlich nur meine Ruhe haben, aber May redete und redete und redete. Pausenlos. “Und wie geht’s dir? Wie gefällt dir England? Ich habe gehört bei euch in eurem kleinen Dorf in Deutschland regnet es aus Strömen. Hier ist das Wetter auch nicht bombastisch, aber du wirst dich trotzdem amüsieren, es gibt Hunderte von spannenden Destinationen, zum Beispiel der Zoo, hast du gewusst wir haben Pinguine…”. Nach einer Weile schaltete ich ab und bekam rein gar nichts mehr mit. Erst beim Wagen, bemerkte ich, dass noch eine weitere Person half, mein Gepäck zu tragen. Es war ein dunkelhaariger dürrer Junge, ungefähr im selben Alter wie ich. Vermutlich habe ich ihn wegen seines stillen und ruhigen Verhaltens nicht wahrgenommen. Da bemerkte May meinen etwas verwirrten Blick. “Ach ja tut mir leid, ich habe vor lauter Aufregung vergessen dir Ahmed vorzustellen. Er ist ganz allein aus Syrien geflüchtet und wohnt seit einigen Wochen bei uns. Ich hoffe, dass macht dir nichts aus?”. “Natürlich nicht”, erwiderte ich und versuchte zu lächeln, was mir nicht so gelingen wollte. Ich hatte eigentlich keine Lust auf noch mehr Menschen im Haus. May kaufte mir meine Fröhlichkeit ab, Ahmed nicht. “Keine Sorge”, meinte er mit spöttischem gebrochenem Englisch “ich werde dich garantiert nicht belästigen”. Tatsächlich sprachen wir während der Fahrt kein einziges Wort mehr miteinander und während dem Abendessen beachteten wir uns kaum. Eine Konversation zwischen uns hätte sich auch als schwierig herausstellt, da entweder May oder eine der Zwillingstöchter, Gemma und Lisa, ohne Unterbruch redeten. Nur als ich mich über meine missliche Lage beschwerte, verdrehte er genervt die Augen, aber ich tat so, als hätte ich es nicht gesehen. Unser erstes richtiges Gespräch, was man jedoch eher als Streit bezeichnen konnte, fand erst ein paar Tage später statt.

Am nächsten Morgen erwartete mich der erste Schultag. Motiviert fühlte ich mich nicht und versank lieber in Selbstmitleid, als aufzustehen. Jedoch weckte mich Gemmas Wecker, der nebenan ihren Lieblingssong spielte. Es half auch nicht gerade, dass die besagte Musik von “Avenged Sevenfold” war, die bekanntlich im Musikgenre Metal tätig war, weshalb ich schliesslich nur ein paar Sekunden brauchte, um aufzustehen. Es schien jedoch, dass jeder aus dieser Familie ein Morgenmuffel war. Kein einziges Wort wurde am Frühstückstisch gesprochen, was mir nur recht kam. Diese wunderbare Stille hielt nicht lange an und in der Schule war wieder alles beim Alten: “Also hier ist die Cafeteria. wusstest du, dass vor 5 Jahren hier ein Schüler vergiftet wurde? Der Schüler hiess Cosby, komischer Name, oder? Er stammte aus einer reichen Familie, aber die Firma der Familie ging plötzlich Konkurs und…” Lisa sollte mich auf dem Schulgelände rumführen und mir alles erklären. Diesen Auftrag nahm sie ziemlich genau. Als der Unterricht begann, jubelte ich schon fast auf.  Die meisten Stunden, wie Mathematik oder Biologie zogen sich jedoch unendlich in die Länge und fühlten sich unendlich zäh an. Der erste Lichtblick am Horizont erblickte ich im Englischunterricht. Unser Lehrer, Mr. White war unglaublich nett und vermutlich eine noch grösserer Lesefreak als ich, jedoch auch sehr engagiert. Er verteilte uns eine Lektüre, die wir bis zur Unterrichtsstunde lesen sollten. Zum ersten Mal in Drei Tagen stöhnte nicht ich, sondern der Rest der Welt, laut auf.  “Im Buch geht es um einen Jungen, der sein Zuhause verliert und dann flüchten muss. Dabei erlebt er viele Abenteuer auf dem Weg und lernt neue Freunde kennen. Schliesslich endet er in Italien und kann dort ein neues Leben beginnen.” Mr. White sprach begeistert von dem Buch und so las ich es am Abend in einem Stück durch.

In der nächsten Englischlektion besprachen wir die Geschichte. “Ich will nun zuerst von euch wissen, wie euch die Geschichte gefallen hat?”, meinte er. Erstaunlicherweise erhob Ahmed, der auch in meiner Klasse war, sich jedoch grundsätzlich nie meldete, die Hand. “Ich finde das Buch romantisiert ein wenig die Flucht”, meinte er, “Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass der Protagonist nie richtig über sein Schicksal nachdachte und unglaubwürdige Entscheidungen traf”. Darauf antwortete ich: “Meiner Meinung nach hat der Autor den Protagonisten sehr gut getroffen. Es gab Momente, da konnte ich mich mit ihm identifizieren.” Ahmed schaute mich wieder mit seinem genervten Blick an, weshalb ich wütend zurückstarrte. Mr. White bemerkte die aufkommende Angespanntheit zwischen uns, versuchte diese aber zu ignorieren. “Kannst du mir eine Situation nennen, Anne, bei der der du dich in den Charakter hineinversetzen konntest?” “Ja wie er, habe ich auch mein Zuhause verloren.” Dies war jetzt vielleicht ein wenig übertrieben gesagt, aber ich fühlte mich wirklich so. Ahmed fand das gar nicht passend. “Du hast dein Zuhause nicht verloren, du hast es freiwillig verlassen.”, erwiderte er und versuchte mich dabei nicht anzuschreien. Nun platzte mir auch die Geduld mit ihm. “Du weisst gar nichts über mich, also halt deine Klappe. “Ihr zwei, das geht so nicht”, mischte sich nun Mr. White ein “kommt nach der Stunde bitte zu mir.”

Und so geschah es, dass wir zusammen eine Präsentation als Strafe vorbereiten mussten. Das Thema war Greenford. Damit waren die Themen für einen Konflikt angerichtet. Um es hinter uns zu haben, setzten wir uns gleich nach der Schule an den Küchentisch. Ich hielt es keine fünf Minuten aus. “Gott, diese Stadt ist so schrecklich und stinklangweilig. Ich wäre jetzt überall lieber als hier. Dieser Ort hat ausser Schmutz rein gar nichts zu bieten. Der Hampston Park ist der grösste Witz. Die schönste Sehenswürdigkeit, dass ich nicht lache. Wahrscheinlich wieder nur ein Park, in dem sich lauter Junkies rumtreiben.” Ich weiss nicht genau, was damals genau der Auslöser war, aber nach meiner Beschwerde, rastete er völlig aus. Er meinte ich solle die Präsentation doch allein machen, wenn ich alles besser weiss. “Ach du kannst mich einfach nicht ausstehen”, fauchte ich ihn an. “Du begreifst es einfach nicht. Es geht nicht um dich, sondern um deine verdammte Lebenseinstellung zu allem. Du schätzt rein gar nichts und gibst dieser Stadt nicht einmal eine Chance. Du hast keine Ahnung, was dieser Ort dir alles geben kann. Ich wette du warst noch nicht einmal im Hampston Park, weil du dich zu sehr vor dem Unbekannten ekelst.” Darauf stand er auf und verliess den Raum. Er warf mir noch einen merkwürdigen Blick zu, als wäre er zu erschöpft und verletzt, um noch länger mit mir zu streiten. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals einen solch sensiblen Menschen kennenlernen würde.

In der darauffolgenden Nacht wachte ich plötzlich auf, da vom Nachbarzimmer Geräusche ertönte. Verwundert stand ich auf und klopfte an Ahmeds Tür. Er antwortete nicht, also ging ich einfach rein. Dort sah ich Ahmed, im Bett herumwälzend und mit Schweiss auf der Stirn. Der Horror, von dem er träumte, stand ihm ins Gesicht geschrieben. Sein ständiges verzweifeltes Rufen nach seiner Familie, verursachte bei mir Gänsehaut. Was musste jemand erlebt haben, um so schrecklich lebhaft zu träumen? Ich versuchte ihn aufzuwecken. Es gelang mir, jedoch erschrak er sich so heftig, dass er um sich schlug. Er brauchte ein paar Minuten, bis er wieder normal atmen konnte. Ich holte ihm ein Wasser aus der Küche, dass er gierig austrank, so als hätte er seit Tagen keines mehr gekriegt. Seine Unterlippe fing an zu zittern, als er zu sprechen begann. “Vor einem Jahr bin ich von Syrien mit meinen Eltern und meinen zwei Brüdern hierher geflüchtet. Ich bin der Einzige, welcher die Reise überlebt hat.” Darauf folgte erst einmal lange Stille. Keine peinliche leere Stille, sondern eine nachdenkliche Ruhe zum Verarbeiten dieser schrecklichen Information. “Bitte erzähl nicht May von meinem Albtraum. Die schickt mich nur wieder zum Psychologen und da will ich nicht mehr hin.” Ich nickte nur. Auf einmal begriff ich auch, wieso er so stinksauer auf mich war. “Du kannst nie mehr zurück, oder?”, fragte ich ihn. “Ich will auch nicht zurück. “Aber bist du nicht wütend?” “Klar bin ich das, was für eine Frage. Ich habe mein Zuhause verloren. Jedoch habe ich ein neues hier in Greenford gefunden und ich bin unendlich dankbar dafür. Diese Stadt hat mir das Gefühl der Sicherheit zurückgegeben.” Ich fühlte mich schrecklich und schämte mich zutiefst. Eine Entschuldigung konnte mein Verhalten nicht vergessen werden lassen. “Vielleicht könntest du mir bei Gelegenheit einmal den Hampston Park zeigen?”, fragte ich leise. “Das wäre eine schöne Idee”, erwiderte er versöhnlich. Danach sassen wir noch eine Weile da, ohne dass jemand etwas sagte. Als ich wenig später wieder in mein Zimmer ging, hatte ich einen neuen Freund gefunden.

Darauf folgten ein paar ruhige Wochen und eine hervorragende Note in unserer gemeinsamen Präsentation über Greenford. Klar es gab es immer wieder diverse Meinungsverschiedenheiten zwischen uns, aber diese endeten nun nicht mehr in einem Desaster. Wir gingen dann meistens in den Hampston Park, um uns zu versöhnen. Eines Samstagmorgens sassen wir in der Küche. Wir versuchten uns für das Referat im englisch vorzubereiten, als May ins Zimmer kam. «Post für dich», meinte sie lächelnd, «und zwar von deiner Mutter. Jetzt entschuldigt mich, es ruft jemand an.». Während May nebenan im Wohnzimmer den Hörer abnahm, betrachtete ich den Brief. Er kam in einem dunkelblauen Umschlag, meiner Lieblingsfarbe. Meine Laune sank dennoch in den Keller. Ich habe seit einigen Wochen nicht mehr mit meiner Mom gesprochen, da ich ihr immer noch nicht ganz verziehen hatte. Ich bin hier jetzt glücklich, trotzdem fühlte ich mich immer noch hintergangen von ihr. So zögerte ich und legte ihn zur Seite. «Nun sei nicht wieder so trotzig und mach ihn auf», ermutigte mich Ahmed. Lachend gab ich nach und machte mich daran den Brief zu öffnen, als auf einmal May kreidebleich und schluchzend ins Zimmer kam. «Anne wir müssen reden», meinte sie und versuchte dabei nicht laut loszuheulen. Verwirrt und völlig überfordert mit der Situation stand ich auf.  Ich folgte ihr ins Wohnzimmer, den Umschlag hielt ich immer noch in den Händen. «Anne das war das Karl-Kneipp-Krankenhaus aus Deutschland.», begann sie zu erklären. Dies war die nächstgelegene Klink meines Heimatdorfes. «Es tut mir so leid. Deine Mutter ist heute Nacht an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben.»

Das konnte nicht wahr sein. Das durfte nicht wahr sein. Zuerst verleugnete ich es. Ich behauptete, das sei alles nur ein einziges schreckliches Missverständnis und sie solle noch einmal anrufen. Als May jedoch daraufhin nur stumm und gequält den Kopf schüttelte, setzte das grausame Erkennen der Tatsachen ein. Sie war tot, wirklich und wahrhaftig und dieser erdrückende Schmerz brachte mich fast um. Meine ganze Welt fiel in sich zusammen, in tausend feine Splitter, verursacht durch ein paar Wörter. Ich bekam keine Luft mehr. Ich musste aus diesem Zimmer, aus diesem Haus, einfach weg von hier. Ich fing an zu rennen. Ich hörte May, die mich aufhalten wollte, jedoch fühlten sich ihre Rufe meilenweit entfernt an. Ich rannte weiter, rannte und rannte bis zum Hampston Park. Dort setzte ich mich auf eine Bank. Es fühlte sich an, als wäre die Zeit stehen geblieben. Sekunden wurden zu Minuten, Minuten zu Stunden. Erst eine Weile später bemerkte ich, dass ich immer noch den Brief meiner Mutter in der Hand hielt. Da stieg Wut in mir auf. Wut auf meine Mutter, auf May, auf alle Menschen in dieser ungerechten Welt. Es wird nie mehr sein, wie es war; Nun hatte ich wirklich mein Zuhause verloren.

Es fing an zu brodeln in mir und mein ganzer Hass konzentrierte sich auf diesen einen Brief. Ich zog mein Feuerzeug. Es war Zufall, vermutlich Schicksal, dass ich es ausgerechnet heute in meine Hosentasche gesteckt hatte. Die Flamme, die es erzeugte, war recht klein. Sie sollte aber reichen, um den Brief zu verbrennen. Doch bevor das Papier und die Flamme sich berühren konnten, hielt ich inne. Genau diese Wut, die mich jetzt führte, war mir bis jetzt immer im Weg gestanden. Ohne diese Wut hätte ich mich längst mit meiner Mutter versöhnt. Auch Ahmed kam mir in den Sinn. Er wäre schon längst an seiner Wut zerbrochen, wenn er sie nicht hinter sich gelassen hätte. Also gab ich mir einen Ruck und öffnete den Umschlag. Langsam begann ich die letzten adressierten Worte von meiner Mutter an mich zu lesen:

Hallo Anne,

Wenn du das liest bin ich also nun tot. Ich weiss, dass ist wieder einer meiner unfairen Aktionen gegen dich, aber glaub mir, auch ich hätte es lieber anders gehabt. Ich hätte dich gerne aufwachsen sehen. Nun bist du sicher sauer und du das hast allen Grund dazu, aber bitte versuche mich zu verstehen: Ich wollte, dass meine Krankheit dir kein einziger Tag deines wertvollen Lebens kostet. Ich wollte nicht, dass du neben mir am Bett sitzt und mir beim Sterben zusiehst. Du sollst dein Leben geniessen und nichts versäumen. Glaub mir ich bin froh, dass ich meine Lebenszeit voll und ganz ausgeschöpft habe.

Dann wäre da etwas, dass ich dir noch beichten muss: Ich habe dich nach Greenford geschickt, da ich dort deinen Vater Jonathan kennengelernt habe. Er unterrichtet hier und ich habe seine Adresse gefunden, die ich dir im Brief beigelegt habe. Wenn du bereit dazu bist, dann finde ihn. Ich habe ihm nie etwas von dir erzählt und dass ist die Sache, die ich am meisten in meinem Leben bereut habe.

Du denkst vielleicht jetzt, dass du dein zu Hause verloren hast, aber dass stimmt nicht und tief in dir drinnen, weisst du das genau. Zu Hause ist das, was du zu Hause nennst. Du musst es nur akzeptieren.

In Liebe,

Deine Mom

Ich weiss nicht wie lange ich daraufhin auf der Bank vor mich hinstarrte. Ich spürte schon ein leises Frösteln und meine letzten Tränen hatte ich schon seit einer Weile vergossen, als Ahmed plötzlich vor mir stand. Er setzte mich zu mir. «Alles okay?», erkundigte er sich und betrachtete mich hilflos. Ich nehme mir einen Augenblick Zeit, diese Frage zu beantworten. Dann atmete ich tief ein, stand auf und antwortete ihm daraufhin mit einem erschöpften Lächeln auf meinem Gesicht:

«Komm, lass uns nach Hause gehen».

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