12:00
Der Négrier hat jetzt Mittagspause und wird jetzt von einem Anderen abgelöst, der sich unter einen Baum zum schlafen legt. Er trägt wie alle höher gestellten ein Busches Jacket mit einem weinroten Saum, der die höhere Stellung anzeigt, während die Kinder auf den Plantagen ein fleckiges Unterhemd anziehen müssen. Schon seit dem ersten von diesen verdammten Tagen, bei denen man ohne Lohn arbeiten muss, habe ich die Négrier um ihre edlen Stoffe beneidet und deswegen gehasst. Ich habe mir geschworen, aus diesem Niemandsland, einem das nur aus Plantagen besteht zu fliehen, einen Friseursalon zu eröffnen, und meinen Kunden jeden einzelnen Teil meiner Tragödie als Kindersklave in der Form von Rosen-Haarklammern in die Haare zu stecken. Selbst Geld zu verdienen, um anderen Kindern helfen zu können, die in die selbe Falle wie ich getappt sind. Man sagte mir, dass es hier, an der Elfenbeinküste einen Job gäbe, bei dem ich gut verdienen würde. Ich habe ihnen geglaubt. Nun bin ich gefüllt von purem Hass, wenn ich an den Tag zurück denke, an dem man mich mit einem Bus aus Mali, meinem Heimatland fortgebracht hat, bis zur Grenzstadt Manankoro. Dort habe ich dann gemerkt, dass etwas faul ist, und wollte fliehen. Doch man hat mich wieder eigefangen und mit Motorrädern auf Seitenstrassen über die Grenze gebracht. Auf die Elfenbeinküste. Auf irgendeine Kakaoplantage. Man hat mich ihnen für 50€ abgekauft. Ich bin also 50€ wert… Oh, der Herr wacht auf, ich muss wieder an die Arbeit.
16:00
Die Sonne brennet erbarmungslos auf uns nieder. Seit dem frühen Morgen bin ich mit meinem besten Freund Serro am Kakaofrüchte ernten. Na ja, bis jetzt. Ich habe mich nämlich von der Gruppe entfernt, unter dem Vorwand, mal auf die Toilette zu müssen. In der Ferne höre ich die anderen Kinder ihre Macheten schwingen und die Kakaofrüchte von den unzähligen Bäumen abschlagen. Sie singen dabei das übliche Arbeitslied, das Serro erfunden hat. Und alle tragen verschiedene Frisuren, die ich ihnen frisiert habe. Sie schwingen ihre Messer im Takt der Musik.
Doch mit einem Mal verstummt der Gesang und eine herrische Stimme ruft: „Wo ist Seydou?“.
„Hier“, antworte ich schüchtern. „Komm sofort hierher!“, befiehlt die Stimme, die mit ihrem starken Akzent nur jemandem gehören kann. Mellyssa. Alles schweigt. Die Kinder, der Négrier, Melyssa und sogar die wenigen Vögel, die mir sonst immer wenigstens ein wenig Sicherheit in der Gegenwart von Melyssa gegeben haben. Es fröstelt mir. So still ist mir die Plantage plötzlich unheimlich. Ein Schatten rast auf mich zu… Mit einem hohen, sirrenden Ton…
19:00
Ich musste lange suchen bis ich mein Tagebuch wiedergefunden habe. Den Peitschenschlag spüre ich jetzt noch, und sehen werde ich ihn immer. Als weissen, knubbeligen Streifen auf meinem Rücken. Dies ist nun schon meine zweite “Verzierung“. Die erste habe ich an meinem ersten Tag bekommen, als ich noch so naiv war, zu glauben, dass ich ohne Plan und Ziel davon laufen könnte. Was mir natürlich nicht gelang. Doch jetzt habe ich immerhin ein Ziel. Und ein Plan werde ich mir schon noch einfallen lassen. Ein Plan, um aus dieser Welt fliehen zu können, die nur aus Bäumen zu bestehen scheint, aus Bäumen, die immer Früchte tragen, die man immer abschneiden muss. Mit Messern, die immer scharf sind. So scharf, dass ich immer ein Kind daran schneidet. So scharf, dass immer neue Kinder kommen müssen, um die alten zu ersetzen. Ein immer währender Kreislauf. Wie Tag und Nacht. Es ist mittlerweile schon so dunkel, dass ich ausser den verdammten Bäumen mit ihren verdammten Früchten nichts mehr sehen kann.
Ich werde später weiter schreiben.
20:00
Serro ist in seine Machete gestanden. Da seine Arme sie vor Müdigkeit nicht mehr tragen konnten, ist sie ihm runtergefallen, und weil es so dunkel war, hat er sie nicht gesehen und ist auf sie drauf gestanden. Das scharfe Messer ist in seinen Fuss gedrungen, wie es sonst die Stiele der Früchte durchschneidet. Jetzt sie aber nicht voller Fruchtsaft, sondern Serros Blut tropft immer noch auf den Boden. Ich habe ihn bis in unsere Lehmhütte gestützt. Die anderen Kinder haben mir augenblicklich ihr Schlafstroh für Serro gegeben, als sie vom Unfall erfahren haben, denn auch sie mögen ihn sehr. Doch niemand mag ihn mehr als ich, niemand kennt ihn besser als ich, und niemand vermisst seine allabendlichen Geschichten heute mehr als ich.
20:30
Ich habe Serros Hemd in Streifen gerissen und um seinen Fuss gewickelt, doch auch die sind jetzt durchgeblutet. Es macht mir im Herzen weh, ihn so zu sehen. Meinen mutigen Freund, der nie die Hoffnung verliert. Der einzige der immer an meine Fluchtgedanken geglaubt hat, und mich beim Pläne schmieden unterstützt hat. Serro stöhnt, er hat Durst, will Wasser, doch uns ist nur ein halber Liter pro Tag gestattet, den wir schon alle getrunken haben. Es treibt mir die Tränen in die Augen. Er hat mir jeden Wunsch erfüllt, und ich kann ihm seinen einzigen nicht geben. Er stöhnt wieder, wirft sich auf seinem Strohlager hin und her, seine Haut ist von feine Schweisströpfchen überzogen, alle Farbe ist aus seinem Gesicht gewichen. Er atmet flach und keuchend. Ich muss zu ihm, ich muss ihm helfen, irgendwie…
21:45
Eine noch nie dagewesene Leere breitere sich in mir aus. Seine letzten Worte hallen in meinem Kopf wie ein nicht enden wollendes Echo nach. Fliehe. Für mich. Leise rinnen Tränen meine Wangen hinunter.
22:00
Wir haben Serro vergraben. Unter dem Baum, unter dem der Herr immer schläft. Serro hat immer davon geträumt, die Träume von diesem abscheulichen Wesen steuern zu können. Wir haben den besten Platz dafür gefunden.
Wir sitzen im Kreis in meiner Lehmhütte und besprechen, wie wir ihm seinen letzten Wunsch erfüllen könnten. Von diesem grässlichen Ort zu fliehen. Dass schon mitten in der Nacht ist, und wir morgen ohne Schlaf unserer Arbeit nachgehen müssen, kümmert Niemanden. Während die anderen diskutieren, weiss ich nur, dass ich fliehen muss. Jetzt. Irgendwie. Irgendwohin. Für Serro. Das einzige was ich überlege, ist, wie ich das schaffen könnte. „Wir könnten unsere Haare opfern“, schlägt eine Mädchen vor. „Das hat man in meiner Familie so gemacht. Es bringt Glück.“
23:00
Jetzt haben sich alle die Haare abgeschnitten und zusammen gebunden. Das Mädchen hat sie mir gegeben und gesagt, dass man damit Geld verdienen kann. Und alle wissen, dass ich fliehen möchte. Sie selbst haben Angst vor einer Welt, die nicht nur aus Bäumen besteht. Sie wollen es nur nicht zugeben. Deshalb haben sie nun mir die Möglichkeit zu fliehen in die Hände gelegt. Und ich werde fliehen.
Für Serro
2. Teil
02:30
Ja, ich weiss, eigentlich sollte ich schlafen, ich weiss, dass morgen wieder ein Tag anfängt. Wobei – eigentlich hat er ja schon angefangen, aber egal. Ich werde nicht dabei sein. Nicht noch einmal. Nicht an noch einem dieser vernichtenden Tage.
06:00
Ich bin im Lastwagen. Mein Plan hat geklappt. Ich bin raus aus der Plantage. Es ist echt ungemütlich in Lastwägen zu schreiben! Nur wenig Licht schafft es zwischen den Ritzen der Planen hindurch in das Innere des Lastwagens und das ständige Rütteln, wenn er durch eine der unzähligen Schlaglöcher der Strasse fährt. Man wird von den Kakaosäcken eingequetscht. Erdrückt vom Kakao. Wie ich. Wie mein ganzes bisheriges Leben. Doch das wird sich nun ändern. Eigentlich bin ich nicht wirklich begeistert von so ganz normalen Tagebuch Einträgen, die mit Liebes Tagebuch, beginnen, aber jetzt muss es einfach sein.
Liebes Tagebuch,
Kurz nach der Abfahrt hat es in mir gezogen. So ein komisches ziehen in meinem Herzen. Und dann ist es mit einem mal gerissen. Und jetzt ist da nur noch Leere. Ein Teil in meinem Herzen ist weg. Oder ist ein Teil meines Herzen weg? Werde ich meine Flucht überleben? Tut es sehr weh zu sterben? Ich habe dieses Gefühl noch nie gehabt, und obwohl ich mir früher immer so sicher war, flüchten zu wollen, habe ich jetzt Angst davor. Nicht Angst vor der Flucht, nein, die wollte ich. Nichts hätte mich davon abhalten können. Ich wollte nur von dieser Plantage weg, doch an den Tod hatte ich noch nie gedacht. Bis Serro starb. Dann hat auch mich die Angst vor dem Tod gepackt. Bei meinen vorherigen Fluchtplänen war es immer Serro, der mir sagte, dass man nicht einfach über den Hag steigen kann, weil man sonst erschossen wird, und dass man nicht einfach die Herrin umbringen kann, und ihr Geld klauen um damit zu flüchten, weil man dann dafür bestraft wird. Doch seit Serro verstorben ist, haben sich seinen Angst und seine Bedenken auf mich übertragen. Früher habe ich sie immer abgewunken, doch jetzt plagt auch sie mich. Die Angst vor dem Tod. Dem wohl unvermeidlichen Tod.
08:00 {Grenze überquert}
Geschafft. Erleichterung. Noch nie habe ich sie mit solcher Heftigkeit verspürt. Es kribbelt in meinem ganzen Körper, jeder Muskel ist angespannt, und doch können mich meine Beine nicht tragen. Könnte es das sein, was meine grosse Schwester immer meinte, als sie von Puddingbeinen in der Gegenwart von immer wieder wechselnden Jungs sprach. Und auch jetzt habe ich Zweifel. Meinte sie wirklich dieses Gefühl? Wenn man so gefüllt von Glück ist, dass man am liebsten Weinen möchte? Wohl kaum.
09:00
Ich wandere erst seit einer guten Stunde durch den Wald, doch es fühlt sich wie eine Ewigkeit an. Meine Füsse saugen sich im feuchten Waldboden fest, und mein Hals kratzt von Durst gequä…
17:00
Überlebt. Bis jetzt. Doch nur knapp. Fast hätten mich die Soldaten umgebracht. Ich habe eine Hütte gefunden. Wem sie wohl gehört? Das Wasser aus dem Wasserhahn ist jedenfalls nicht zu gebrauchen. Es ist eine braune Brühe. Ich kann es nicht trinken, ganz egal, wie sehr ich von Durst gequält werde. Noch immer rinnt Blut aus meiner Wunde und ein dumpfer und doch brennender Schmerz pocht in meiner Schulter, der schlimmer als alle Peitschenschläge ist. Viel schlimmer. Es ist kein Vergleich. Doch etwas haben beide Dinge gemeinsam. Sie werden mich und mein Leben für immer prägen. Mein Leben rinnt in Form meines Blutes aus mir heraus, ich spüre es beinahe. Aber ich will nicht sterben! Ich werde kämpfen!
Hallo. Ich bin Milo. Ich bin von einer Kakaoplantage geflüchtet und bin hier in dieser Hütte gelandet. Als erstes habe ich das Mädchen gesehen. Es lag auf dem Boden wie tot und hat aus einer Schusswunde an der Schulter geblutet.
Ich weiss, dass es sich nicht gehört, in fremde Tagebücher zu schreiben, geschweige denn, sie zu lesen, aber jetzt geht es nicht anders. Ich bin verzweifelt, glücklich, frei, und voller Sorge. Wird das Mädchen überleben oder bin ich zu spät gekommen? Wäre ich doch bloss eher umgekehrt, als ich die Schüsse und im Anschluss die ärgerlichen Rufe der Soldaten hörte!
Schuldgefühle, Trauer, Angst, ein Strudel reisst mich in die Tiefe. Sie jagen sich in meinem Kopf. Kein Karussell, und
auch kein Schwirren der Gedanken wie früher. Viel tiefgründiger. Vernichtender.
Morgen
Der Schmerz hat nachgelassen. Ich kann auch wieder klarer sehen. Wie lange ich wohl schon so liege? Wer hat meine Wunde verarztet? Und vor allen Dingen: Wer ist Milo? Und wieso schreibt der in MEIN Tagebuch?
Mittag
Endlich. Endlich Wasser. Es ist abgestanden, schon fast nicht mehr trinkbar. Es ist das Beste was ich jemals getrunken habe.
Ich bin es wieder. Milo. Auch wenn sie am Anfang nicht wirklich einverstanden war, haben wir uns darauf geeinigt, dass wir beide in das Tagebuch schreiben. Sie findet es super wichtig immer die Uhrzeit, oder zumindest die Tageszeit zu schreiben, was ich nicht wirklich verstehen kann. Daher werden meine Tagebucheinträge wohl nie eine Zeitangabe haben. Dafür schreibe ich meinen Namen oben hin. Schliesslich ist es IHR Tagebuch.
Abend
Morgen werden wir flüchten. Milo meinte zwar, dass ich noch zu schwach sei, aber ich will weiter. Nur möglichst schnell möglichst weit weg von diesen Kakaoplantagen.
Milo
Seydous Gesundheitszustand hat sich verschlechtert. Sie will es nicht zugeben, aber ich sehe ihr an, welch furchtbare Schmerzen sei plagen müssen.
Seydou
Der Schmerz in meiner Schulter hat sich ausgebreitet, in kurzen Abständen pumpt eine Schmerzwelle durch meinen Körper. Schwarze Flecken tanzen vor meinen Augen, und dann sehe ich nichts mehr, spüre nur noch, wie ich falle, und wie Milo voller Schrecken in der Stimme meinen Namen ruft.
Milo
Sie konnte nicht mehr weiter. Ich wusste es, sie wusste es, wir wussten es beide, doch wir waren beide von solcher Angst vor den Wächtern geplagt, dass sie immer ein gutes Argument hatte, nur wegen ihr keine Pause zu machen. Und ich hatte aus dem selben Grund nicht die nötige Überzeugungskraft gehabt. Ach verdammt! Scheisse!
3. Teil
Der Allwissende
Nach einer kleinen Pause geht es Seydou wieder besser, beide sind erleichtert. In Seydou ist die Angst noch immer grösser als der Schmerz, doch diesmal hat Milo genügend Überzeugungskraft, sie zurück zu halten, und sie davon zu überzeugen, dass sie hier so gut wie sicher sind. Beide wissen dass das nicht stimmt, doch die Hoffnung, dass es war wäre, beruhigt beide. Während sie am Tag das Haus erkunden und essen sammeln, erzählen sie sich in der Nacht Geschichten. Es sind traurige Geschichten. Wie sie auf die Kinderhändler hineingefallen sind, was sie auf der Plantage erlebt hatten, wie vernichtend diese Arbeit doch ist, und die Sorge um die anderen Kinder, die mittlerweile zu ihren Freunden geworden sind. Und wie sehr sie ihre Familien vermissen. So sitzen sie jede Nacht auf dem grossen, mit alten mottenzerfressenen Decken bestückten Sofa und trösten sich, stärken einander für diese so perfekte Scheinwelt und ihren vernichtenden Wirklichkeiten.
Seydou
Als ich das Auto auf der versteckten Lichtung hinter dem Haus entdecke, fällt die Anspannung von mir ab. Es mag alt sein, hat schon einige Dellen und der Lack ist abgeblättert, aber was heisst das schon? Fahren kann es ja hoffentlich immer noch. Als ich realisiere, dass es auch noch die Möglichkeit gibt, dass es nicht mehr funktioniert, kommt die Anspannung nicht zurück, dafür füllt eine tiefe Traurigkeit meinen Geist und eine Hoffnungslosigkeit macht sich in mir breit, die ich nicht kenne. Ich rufe ich nach Milo. Meine Stimme klingt verzweifelt und unendlich müde, als hätte ich eine schwere Last zu tragen. Ein Fünkchen meiner früheren Hoffnung probiert sich durch meinen von Traurigkeit gefüllten Geist zu kämpfen, doch die Zweifel vertreiben es. Kann er fahren? Wem gehört das Auto? Wird uns derjenige verfolgen lassen? Werden wir sterben? Als Milo kommt, bemerke ich, dass der Zündschlüssel nicht steckt. Ich lasse mich gegen das Auto sinken und lasse den Kopf hängen. Als Milo mich sieht, blickt er mich erschrocken, doch dann entdeckt er dasAuto hinter mir und seine Miene ändert sich augenblicklich. Hey, das ist doch unsere Rettung! Wieso machst du denn so ein trauriges Gesicht? „Der Zündschlüssel fehlt“, sagt meine Stimme, doch ich selber werde langsam, ganz langsam von meiner eigenen Hoffnungslosigkeit verzehrt. Doch Milo legt mir einen Arm um die Schulter, wirkt immer noch heiter, und das macht mich aufmerksam. „Keine Sorge, für solche Fälle hat mir mein Dad einen Trick beigebracht“, sagt er. Während sich bei mir wieder Hoffnung hervor kämpft, wird sein Blick traurig, schweift in die Ferne. In die Vergangenheit, die es nicht mehr gibt. Ins Nichts.
Milo
Der Gedanke an meinen Dad lässt meine Heiterkeit augenblicklich verschwinden. Ob ich ihn je wieder sehen werde? Egal. Nein! Natürlich nicht egal! Aber jetzt muss ich mich auf das Jetzt konzentrieren. Ich klettere in den alten VW und bücke mich unter das Steuerrad. Ich brauche eine Weile, bis ich sie gefunden habe, doch dann reisse ich die Zünddrähte heraus und sichere sie mit einem Streifen meines T-Shirts. Der Motor springt an. Ich winke Seydou zu und als sie mit leuchtenden Augen zu mir in den VW klettert und sich neben mich fallen lässt, bin ich rund um glücklich.
Seydou
Milo winkt mir aus dem Auto zu, sagt mir, ich solle einsteigen und ich steige ein. Und als wir losfahren, mir der Fahrtwind die Haare aus dem Gesicht weht, jauchze ich auf und begrüsse mit einem lauten Schrei meine Freiheit.
Ende.
Vielleicht.