PROLOG
In den geheimnisvollen Wäldern von Patrap begab sich ein fröhlicher Puga, namens Logor, zu seinem Baum, um in die Bodenstadt zu gelangen – einer unterirdischen Stadt, in der die Pugas arbeiten und zum Teil auch wohnen. Er wollte gerade die Hand ausstrecken, um mit der richtigen Berührung den Weg zur Bodenstadt frei zu machen. Der Puga machte die erste Berührung, doch weiter kam er nicht. Denn über dem Baum schwebte der Schrecken von Patrap, der Teufel in Nebelform. Naron… Die Substanz aus dem Nebel bringt die Gedanken der Pugas so durcheinander, dass sie nicht mehr denken können und darum als Geist dem Dunklen Neron dienen. Dem Puga Logor geschah das gleiche Schicksal: seine Augen sahen noch kurz zurück, dann zerfiel er zu Staub und folgte dem Nebel.
ERKLÄRUNG
NERON: der Schrecken von Patrap. Auch ein Menschen ähnliches Wesen, das sich in den dicksten Nebel verwandeln kann.
PUGAS: sind Geschöpfe, die im Land Patrap leben, in die Bodenstadt gehen und dort eigentlich wie ganz normale Menschen arbeiten. Wie ein Mensch sieht ein Puga aber nicht aus. Zwar ist ihre Kleidung und ihre Grösse den Menschen sehr ähnlich, aber ihre Haut! Die Haut ist so bleich als hätten sie Jahrzehnte lang keine Sonne gesehen. Und noch das Letzte… die Haut eines Pugas ist giftiger als jeder noch so giftige Nebel über Patrap. Doch die Pugas würden keinem Lebewesen was zuleide tun, wären sie nicht dazu gezwungen.
«Das neuste Zeitungsblatt! Wer will das neue Zeitungsblatt?», ruft ein junger Puga der gerade das Neueste aus Patrap in der Form einer Zeitung verkaufte. Ein grosser Mann, mittleren Alters kommt auf den Zeitungsjungen zu. Er ist wohl gekleidet und wahrscheinlich aus reicher Herkunft.
«Ein Zeitungsblatt für den edlen Herrn?», sagt der Puga. Doch der Mann zog ihn in eine Ecke und sagte: «Die Sonne geht unter, der Herrscher erwacht, sie stürzen sich durch in tiefster Nacht, die Pugas in der Zeit, doch nicht erwacht.» Der Mann war auf einmal verschwunden und auch der junge Puga war nicht mehr an derselben Stelle. Nongo- so hiess junge Puga – war zwar noch immer in der Bodenstadt aber er befand sich nun an einem anderen Ort. Rund um ihn herum war es still, wahrscheinlich war es Nacht. Nongo liess gerade die Zeitungen fallen und wollte nachsehen ob jemand noch wach ist, da hörte er eine Stimme. Ein Puga kam in die Bodenstad, ein Puga als Geist und er sagte. «Alles klar hier, ihr könnt kommen!» Und kaum hatte er es gesagt, da stürmte eine ganze Geister Puga Armee hinein. Nongo, der nicht wusste was er tun sollte, rannte nach vorn und rief: « Nein halt das ist unsere Stadt!»
Doch die Geister waren wie gehörlos. Allesamt kamen sie hereingestürmt, und in wenigen Minuten waren alle Pugas aus den Betten. Dann passierte etwas
Schreckliches .Alle Pugas, einer nach dem anderen, verwandelten sich plötzlich in Geister-Pugas und schwebten mit den anderen davon. Eine Zeit lang war es vollkommen still. Dann hörte Nongo wieder eine andere Stimme. Sie war leise und hoch, aber für Nongo gut hörbar. Die Stimme sagte: «Nongo ich weisst du bist tapfer und mutig, und darum will ich dir auch diese eine Aufgabe anfertrauen.» Es war eine Fee, sie gab ihm einen Zettel und verschwand so plötzlich wie sie gekommen war. Auf dem Zettel stand: «Londonerstrasse 14, Raum 2»
Wieder war Nongo an einer anderen Stell, doch diesmal nicht mehr in der Bodenstadt. Er befand sich, wie auf dem Zettel geschrieben stand, in der Londonerstrasse 14. Doch nicht nur das. Nongo stand vor einem Kino, in welchem es den Raum eins und den Raum zwei gab. Er ging in den Raum zwei und da lief ein Film. Im Raum war nur ein alter Sessel, da setzte sich Nongo drauf. Im Film war ein junger Puga zu sehen, etwa 18 jahre alt. Er war Physiker und macht gerade ein Expriment. Eine chemische Kugel, die er in seiner Hand hielt, wurde zu einer Nebelwolke, sie wurde zu Neron. Doch da bemerkte Nongo noch etwas, auf dem Pult neben dem Physiker lag ein Zettel. Nongo konnte lesen was darauf geschrieben stand: «Liebe Pugas, wenn mein Experiment schief gehen würde, dann verbrennt diesen Zettel.» Gerade als Nongo wieder vom Zettel im Film weg schaute war er wieder in der Bodenstadt. Er sah sich um, dann rannte er zum Laboratorium und nahm den Zettel, den er schon so oft gesehen hatte und warf ihn in den Kamin. Zuerst geschah gar nichts. Doch dann… Dann stand plötzlich Neron vor ihm, doch nicht als Nebelwolke, nein, sondern als ganz normaler Puga.
Und da wurde Nongo klar, jetzt da Neron wieder ein Puga war, werden auch die
Geister einer nach dem anderen ihre eigentliche Gestalt annehmen.
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