Es ist das Jahr 1943 und die Europäer sind im Krieg mit Deutschland.
Es war einmal ein Junge namens Peter. Peter ist 14 Jahre alt und wohnt in Amsterdam (Niederlande). Peter hatte zwei Brüder, Tim und Max. Sein Vater war der Chef des Niederländischen Militärs. Seine Mutter hatte keinen Job, sie blieb bei ihren Kindern. Eines Tages als Peter in der Schule sass und gerade einen Test am schreiben war im Fach Mathe, kam ein Mann reingestürmt. Der Mann war vom Niederländischen Militär und überbrachte eine Botschaft. Er sagte das alle die Schule verlassen sollten, weil die Deutschen angreifen. Peter dachte sich, ob seine Mutter davon weiss. Peter rannte so schnell wie möglich nach Hause. Als er zu Hause ankam, war Tim schon da, aber von Max war keine Spur. Peters Mutter weinte, weil sie ihre Zukunft von ihren Söhnen mit einem Krieg nicht ruinieren wollte. Peters Mutter kaufte Wasser und Essen ein, weil sie flüchten will. Natürlich weiss Peters Vater davon, aber er muss in den Krieg ziehen. Es war ein trauriger Abschied. Alle weinten. Dann musste Peters Vater gehen.
Peter und seine Familie liefen. Nach Vier Stunden laufen, machten sie den ersten Halt. Sie waren in der Nähe von Rotterdam. Peter und seine Familie fanden ein Dorf, wo es Essen und trinken gab. In den Radios in dem Dorf wird gesagt, dass die Deutschen Truppen schon in Amsterdam sind und Amsterdam fast erobert haben. Peter und seine Familie schliefen in dem Dorf für diese Nacht. Am nächsten Morgen flüchteten sie weiter. Sie kamen in noch ein Dorf. Am diesen Tag passierte nicht viel und sie schliefen im nächsten Dorf. Aber in der Nacht hörten sie laute Geräusche. Die Mutter sagte, dass es Schüsse von Pistolen sind und dass sie gerade in der Nähe des Dorfes sind. Peter konnte in dieser Nacht nicht mehr schlafen.
Am nächsten Morgen, als sie aus dem Haus kamen, war alles zerstört. Auf einmal kam ein Panzer mit Anhänger. Er war laut. Aus dem Panzer kamen zehn Deutsche Soldaten raus. Man erkannte die Soldaten an dem Deutschen Wappen auf der Brust. Die Soldaten nahmen alle aus dem Dorf Gefangen und man brachte sie in das nächste Lager für Kriegsgefangene. Der Panzer mit dem Anhänger fuhr schnell und sie waren in der gleichen Stunde noch da. Das Lager ist im Wald. Der Wald war auch im nirgendwo. Peter vermutet das sie in der Nähe von Rotterdam waren. Peter und seine Familie wurden in eine Zelle eingesperrt. Sie langweilten sich in der Zelle.
Eines Tages nach ca. 20 Tagen wollte Peter ausbrechen. Peter grub mit einem Löffel ein Loch, wo alle aus seiner Familie durchpassten. Eines Nachts, als jeder am schlafen war, brachen Peter und seine Familie aus. Als sie aus der Zelle waren, mussten sie sich im Lager orientieren. Sie fanden im Stacheldraht ein Loch und schlüpften hindurch. Als sie draussen waren, schlichen sie sich heimlich weg. Sie liefen und liefen. Sie machten keine Pause, sie liefen einfach. Sie liefen Tag und Nacht. Sie wollten einfach weg. Als sie in Rotterdam ankamen, war dort noch viel los. Peter fragte einen fremden, warum hier noch so viele sind, obwohl die Deutschen in der Nähe oder schon fast da sind. Der Mann sagte, dass die Deutschen ihre Angriffe in ein-zwei Wochen weitermachen. Das beruhigte Peter.
Die zwei Wochen in Rotterdam gingen schnell vorbei. Peter hatte viel Spass bis zu dem moment, als der erste Schuss ertönte. Ganz Rotterdam schrie und alle versteckten sich in ihren Häusern. Das Deutsche Militär machte viele Fortschritte und bald erreichten sie den Stadtteil, wo sich Peter und seine Familie befand. Als die Deutschen dort ankamen, nahmen sie alle Gefangen (auch Peter und seine Familie ). In dem genau gleichen Lager, wo Peters Familie ausgebrochen sind, wurden sie wieder hingebracht. Die Soldaten erkannten Peters Familie und sie wurden direkt in einen Raum mit vielen Menschen gebracht. Als der Raum voll war, kam ein Gas aus Röhren und alle erstickten.
Joachim schreckte schweissgebadet von seinem Traum hoch und realisierte, dass alles nur ein Traum gewesen sein musste. Joachim stand auf und um 10:00 Uhr rief er seine Mutter an, um sicherzustellen, dass doch alles gut war. Joachim hat schon viele solche Träume erlebt aber keiner war so dramatisch wie dieser.