"Auf der Spur des Tierquälers" – eine Geschichte von Alessia Sprenger - Young Circle

«Auf der Spur des Tierquälers» – eine Geschichte von Alessia Sprenger

Member Stories 2022

«Auf der Spur des Tierquälers» – eine Geschichte von Alessia Sprenger

Füchse, Hunde und Katzen in Käfigen in einem sehr schlechten Zustand. Eine Katze hat gerade Kätzchen zur Welt gebracht. In einem anderen Käfig sitzen fünf eine Woche alte Welpen. In manchen Käfigen liegen tote Katzen, Hunde und Füchse. In anderen Käfigen sind Tiere denen ein Bein oder sonst ein Körperteil fehlt. In manchen Käfigen befinden sich sogar nur noch Knochen von Tieren.

Mia geht fröhlich in die Schule, heute nach der Schule darf sie nämlich zu ihrer besten Freundin Lena und mit ihr das ganze Wochenende verbringen. Aber zuerst muss sie vier langweilige Schulstunden überwinden. Sie sieht gespannt auf die Uhr und zählt 10, 9, 8…3, 2, 1, und jetzt läutet es. Mia und Lena räumen schnell ihre Sachen zusammen und rennen aus der Schule. Die beiden liefern die Schulsachen bei Lena zu Hause ab, nehmen die Fahrräder und fahren in den etwa eine Stunde entfernten Wald. Im Wald laufen sie herum. Plötzlich hören sie krächzende Geräusche. Sie fahren zuerst vor Schreck zusammen. Danach folgen sie dem krächzenden Geräusch. Nach 100 Metern stehen sie vor einer Hütte. Mia will die Hütte betreten, aber Lena hält sie auf. Sie meint, dass man nicht einfach eine fremde Hütte betreten darf. Mia gibt nach. Sie umkreisen die Hütte und sehen ein kleines Fenster hoch oben. Sie machen eine Räuberleiter, Mia unten und Lena oben, um zum Fenster zu gelangen. Als Lena hineinschauen kann, erschrickt sie so, dass sie runterfällt. Mia fragt ganz aufgeregt: «Was hast du gesehen? Hallo rede mit mir!» Lena ist wie betäubt und starrt in den Himmel. Nach ein paar Minuten kommt sie stotternd zu Wort: «Tot Verletzt Tiere».

Mia bekommt danach heftige Angst, zerrt Lena hoch und beide rennen weg. Als sie ganz ausser Atem bei den Fahrrädern ankommen, fragt Lena Mia: «Was machen wir jetzt?» Mia zuckt mit den Schultern. Wie gelähmt steigen die beiden auf die Fahrräder. Schweigend radeln sie zu Lena nach Hause. Als sie ankommen gehen sie schweigend in Lenas Zimmer und legen sich auf das Bett. Nach fünf Minuten fragt Mia Lena: «Was hast du genau gesehen?» «Tiere, tote Tiere, verletzte Tiere, ausgerissene Tierbeine und noch mehr», flüstert sie traurig mit Tränen in den Augen. Es bleibt still im Raum. Wieder ein paar Minuten später besprechen sie, dass sie nochmal dahin fahren wollen um Fotos, Videos und Audioaufnahmen zu machen um danach zur Polizei zu gehen. Also steigen sie auf ihre Fahrräder und fahren nochmal los. Dieses Mal sind sie mit einer Taschenlampe, einem Fotoapparat und einem Handy bewaffnet. Ein paar Meter vor der Hütte verstecken sie die Fahrräder. Dann schleichen sie sich in die unverschlossene Hütte, machen ihre Taschenlampen an und schauen sich um. Sie müssen sich zusammennehmen, damit sie nicht zu weinen beginnen. Es sieht fürchterlich aus.

Füchse, Hunde und Katzen in Käfigen in einem sehr schlechten Zustand. Eine Katze hat gerade Kätzchen zur Welt gebracht. In einem anderen Käfig sitzen fünf eine Woche alte Welpen. In manchen Käfigen liegen tote Katzen, Hunde und Füchse. In anderen Käfigen sind Tiere denen ein Bein oder sonst ein Körperteil fehlt. In manchen Käfigen befinden sich sogar nur noch Knochen von Tieren. Als die beiden vertieft in ihrer Arbeit sind alles zu fotografieren, kommt ein Mann in die Hütte. Lena und Mia erschrecken zu Tode. Der Mann geht langsam auf sie zu. Dann packt er Mia und Lena am Arm und sagt: «Verfluchte Gören ihr solltet besser mit euren kleinen Puppen spielen anstatt sich in meine Angelegenheiten einzumischen.» Schnell holt er ein Seil raus und fesselt Lena und Mia aneinander. Er meint, sie sollen so enden wie all diese Tiere.

Nach fünf Minuten verschwindet der Mann und nimmt den Fotoapparat mit. Lena und Mia bekommen es mit der Angst zu tun. Plötzlich sieht Mia einen Hacken an der Wand. Sie erklärt Lena ihren Plan. Mia und Lena stehen langsam auf und laufen zum Hacken. Sie legen das Seil über den Hacken und ziehen so fest sie können. Plötzlich reisst das Seil. Lena und Mia umarmen sich schnell. Danach nimmt Lena das Handy und ruft die Polizei an. 10 Minuten später trifft diese am Tatort ein. Lena und Mia erklären den Polizisten schnell die Situation, und geben eine Täterbeschreibung durch. Nachdem die Polizei eine Suche für denn Täter ausgegeben hat, rufen sie eine Tierärztin an. Die Tierärztin verspricht sofort zu kommen. Als sie eintrifft, helfen Lena und Mia ihr die Tiere in Kisten zu packen. Als die Tierärztin losfährt, nimmt die Polizei noch die Personalien der beiden auf, danach dürfen sie auch nach Hause fahren. Als sie nach Hause kommen, will Lenas Mutter wissen, wo sie gewesen sind aber Lena und Mia gehen schweigend in Lenas Zimmer. Nach einer Stunde ruft Lenas Mutter die beiden zum Abendessen. Als sie runterkommen und sich an den Tisch setzen, beginnen sie zu erzählen. Am nächsten Morgen als Lena und Mia gerade aufstehen, klingelt das Telefon. Lena nimmt das Telefon ab. Als Lena das Telefon auflegt, macht sie einen Freudeschrei und schreit: «Den Tieren geht es besser und wir bekommen einen Hund geschenkt». Als der Postbote die Zeitung bringt, sehen die beiden das ein Artikel über sie und die Tiere drinsteht. Im Artikel ist zu lesen, dass der Mann gefasst wurde und lebenslang ins Gefängnis muss. Am Montag in der Schule fragen alle Schüler was vorgefallen ist. Lena und Mia berichten den Mitschülern was sie erlebt haben. 3 Monate später erhalten sie endlich den Hund. Sie vereinbaren, dass der Hund bei Lena wohnt und dass sie zusammen mit dem Hund Gassi gehen. Die beiden überglücklichen Girls taufen den Hund Barry.

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